3 Wochen Schauspiel-Intensiv Programm: Eine Einführung in die Kunst des Spielens
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Schauspiel-Intensiv-Programm 3 Wochen + Extra Optionen mit Matthias Schott
Wie wird man ein professioneller Schauspieler*in? Nach Jean Benedetti lässt sich der Prozess des professionellen Schauspielers in zwei Kategorien einteilen: 1. Der innere kreative Prozess. 2. Die Richtlinien und Mittel, die unseren äußeren Ausdruck formen.
Teil I: Aufbau einer soliden Grundlage für das Spiel
In unserem Programm legen wir den Grundstein für Deine Reise als Schauspieler. Basierend auf den geschätzten Methoden von Stanislavski und adaptierten Techniken von einflussreichen Lehrern*innen wie Uta Hagen, Stella Adler, Sanford Meisner und Lee Strasberg, bietet dieser Kurs einen strukturierten Ansatz zum Verständnis der Schlüsselelemente des Schauspiels. Durch eine Kombination aus Improvisationen, Übungen und Szenarios werdet Ihr Eure Vorstellungskraft und Eure Fähigkeit zur Verwandlung trainieren, dass Ihr sowohl auf der Bühne als auch auf der Leinwand überzeugend auftreten können.
Weitere Bestandteile: Praktische Improvisation und Übungen, inspiriert von führenden britischen Schauspielschulen wie LAMDA, RADA, Guildhall und dem ehemaligen Drama Centre.
Teil II: Kontakt-Reaktion auf den Spielpartner*in und in Kontakt kommen mit dem eigenen physischen, psychologischem, sinnlichen emotionalen Instrument, sich selbst
A/Das wichtigste Instrument in der Meisner Technik ist es die Aufmerksamkeit auf den Partner zu lenken. Von den Techniken, die Sanford Meisner entwickelt hat, lernen wir spontan und ehrlich von Moment zu Moment auf den Partner zu reagieren. Uns treffen und berühren zu lassen von der gemeinsamen Interaktion, so dass eine glaubhafte Begegnung stattfindet. Indem wir uns trauen unseren Standpunkt auf das Verhalten oder Gesagte des anderen auszudrücken, ermöglichen und fordern wir unseren Partner auf zu einer neuen eigenen authentischen Reaktion.
Wir lernen durch die Meisner Technik und durch viele expressive und spielerische Übungen anderer Techniken und Theatertraditionen unseren Impulsen zu vertrauen und uns zu sensibilisieren für authentisches Aufeinander-Reagieren. Ziel ist es wahrhaftiges Verhalten in den vorgestellten Umständen der Szene zu ermöglichen.
B/In diesem Teil des Programms werden wir Techniken zur Vertiefung Eurer emotionalen Vorbereitung erforschen und an der Genauigkeit eurer Ausdrucksformen arbeiten. Die Teilnehmer befassen sich mit Szenen, Mini-Monologen, Selbstaufnahmen/Auditionsstücken und konzentrieren sich auf eine vielschichtige Charakterentwicklung.
Dieser Teil fördert Kreativität, Klarheit, Mut und Vertrauen in die eigene Schauspielarbeit. Ausgehend von Eurer Wahrheit leiten wir Euch dazu an, ehrliche und interessante Verbindungen mit der Rolle und dem Text herzustellen. Durch Improvisation, Übungen zur Beziehung zwischen den Charakteren und der Arbeit mit Objekten werdet Ihr Einsichten gewinnen, wie Ihr Eure eigenen Lebenserfahrungen und Eure Vorstellungskraft in Eure Arbeit einladen könnt und herausfinden, was am Besten für Euch funktioniert. Der Prozess erfordert Neugier und eine nicht wertende Herangehensweise, um Eure eigenen Schwachstellen, Ängste und Stärken zu erkennen, die letztendlich Eure Darstellung des Charakters/der Rolle bereichern werden.
Dies Erkundung des Lebens des Charakters/der Rolle nicht im Kopf, sondern durch praktische Übungen wird es Euch ermöglichen, fundierte Entscheidungen zu treffen und die szenischen Ziele zu definieren.
Teil III: Entfesseln des eigenen kreativen Potenzials
Das Ziel unseres Schauspielprogrammes ist es, den Körper und das Reaktionsvermögen zu kultivieren und einen Zugang zum Unterbewusstsein zu ermöglichen, um die Spontaneität in der Darstellung zu fördern. Durch Improvisationsübungen, die darauf abzielen, sowohl Euer physisches als auch Euer emotionales Selbst besser kennenzulernen, werdet Ihr eine tiefe Verbindung mit den von Euch dargestellten Figuren erreichen.
Mit Hilfe der Übungen von Uta Hagen fördert das Programm die Selbsterkenntnis über das eigene Verhalten und weckt die Neugier auf das Verhalten anderer. Indem Ihr Euch selbst besser versteht, lernt Ihr zu erkennen, was die Rolle von Euch selbst unterscheidet und wie Ihr die Welt mit ihren Augen sehen könnt.
Wie könnt Ihr Eure Erfahrungen in Charaktere einfließen lassen und wo ist Vorstellungskraft und Recherche gefragt? Welche Vorbereitung funktioniert für Euch und wie könnt Ihr diese hervorrufen ohne, dass sie sich abnutzt? Die Übungen, gepaart mit der Analyse von Drehbüchern und Theaterstücken, bieten Werkzeuge für die Entwicklung eines Charakters/einer Rolle in Film, Theater und beim Vorsprechen.
Dates: “Schauspiel-Intensiv” – April 14th to May 3th, 2025
85 hours of lessons: WE 1: April 14th-18th, 10:30 am-4:30 pm | WE 2: April 21st-25th, 10:30 am-4:30 pm | Sunday 27th – 5 hours – teaching + rehearsal | Week 3: April 28th-May 3rd, 10 am-6 pm
Early Bird Special “Schauspiel-Intensiv” until December 31th: 1115 Euro VAT incl.
Early Registration Fee “Schauspiel-Intensiv” until February 15th: 1325 Euro VAT incl.
Normal Fee “Schauspiel-Intensiv”: 1450 Euro VAT incl.
Limited to 16 participants
Dates: “Camera Acting” – May 5th to 9th, 2025
Early Bird Special “Schauspiel-Intensiv + Camera Acting” until December 31th: 1815 Euro VAT incl.
Early Registration Fee “Schauspiel-Intensiv + Camera Acting” until February 15th: 2050 Euro VAT incl.
Normal Fee “Schauspiel-Intensiv + Camera Acting”: 2175 Euro VAT incl.
Hier klicke für zusätzl. Abendklassen als Observer Stella Adler Technik mit Milton Justice
Wenn Ihr bereits andere Schauspielkurse besucht habt oder über praktische Erfahrung verfügt! In einem kurzen Telefongespräch können wir gemeinsam herausfinden, ob dieser Intensiv das Richtige für Euch ist!
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(u.a. Hamburger Schauspielhaus; Hamburger Kammerspiele; Polizeiruf: Kleine Frau, Ich & Kaminski)
Matthias Schott ist ein eigenwilliger Schauspieler. Er denkt nach, hinterfragt, sucht nach Kontexten; immer auf der Suche nach einem persönlichen Ausdruck. Er ist ein Schauspieler, der nicht um jeden Preis gefallen will. Er will in erster Linie von der Sache, die er tut bewegt sein, nicht von sich selbst. Er achtet seine Partner, tritt mit ihnen in Dialog und sucht gemeinsam mit ihnen nach szenischen Zuspitzungen und Verdichtungen. Er ist kein Alleskönner und will keiner sein, er verwandelt sich und erfindet Figuren, ohne sie von sich selbst zu entkoppeln.
In unserer Arbeit zeigte er ein Talent tragischkomische und groteske menschliche Existenzen darzustellen, weil seine Anschauungen der Welt auch eine kluge und humorvolle ist, ohne zynisch zu sein.“ – Thomas Dannemann; Regisseur
(Schaubühne Berlin; Deutsches Theater Berlin, Düsseldorfer Schauspielhaus, Schauspielhaus Köln)